Flüchtiger als Wind und Welle
flieht die Zeit; was hält sie auf?
Sie genießen auf der Stelle,
sie ergreifen schnell im Lauf.
Das, Ihr Lieben, hält ihr Schweben,
hält die Flucht der Tage ein.
Schneller Gang ist unser Leben;
Laßt uns Rosen auf ihn streun!
(nach: „Lied des Lebens“ Johann Gottfried Herder)